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Dieses Thema hat 1 Antworten
und wurde 362 mal aufgerufen
 Taverne zum Grünen Drachen
Conda Offline

Dunkle Stimme


Beiträge: 496

27.12.2003 11:01
Toregorns Geschichte Antworten

Wiedergeburt


In Antwort auf:
Beitrag aus der alten Taverne vom 18.12.2001 von Toregorn


Veränderungen

Der rote Held steht am Ende einer dunklen tiefen Höhle, einer von vielen die den neuentdeckten Mond durchziehen und betrachtet sein Spiegelbild in den weiten eines kristallklaren stillliegendes Sees. Leicht gebückt wie eine Raubkatze immer zum Sprung bereit, die rote Rüstung durch Beulen entstellt mit den untrüglichen Zeichen durchstandener Gefahren und geschlagener Schlachten ... die Gedanken ins nirgends gerichtet...

Wie wird es weitergehen ...

Sanft wiegt sich die Oberfläche im sanften Wind und zerstört das klare Bild. Aus seinem Tagtraum erwacht sieht der rote Held an sich herab, mustert sein verzerrtes Bild im Wasser und beginnt langsam seine Rüstung abzulegen.

Er löst die Riemen seines roten Brustpanzers und streift ihn langsam über seinen stählernen Körper, seine Stiefel, Hosen folgen. Stück für Stück entledigt er sich seiner Sachen um sie in einem Scheiterhaufen ähnlichen Gebilde aufzutürmen.

Nackt gleitet er in die Fluten und zurück bleibt nur ein rotglänzender aufgeschlichteter Berg mit blinkenden Rüstungsteilen und ein paar wogen die sich kreisförmig auf den weiten des Sees ausbreiten.

Ist das das Ende?

Weit entfernt an einem Ort den weder Mensch noch Elf je gesehen.
Tief unter der Erde an einem Ort der weder Licht noch Heil erlaubt.
In einer düsteren mit langsam durchziehenden schweren Schwaden. Schwaden die aus einem Kessel der langsam vor sich hinblubbert steigen.
Eine Hand die mystische Zeichen über den Kessel zeichnet. Langsam beugt sich ein Gesicht zu dem Kessel. Plötzlich ist stille – kein blubbern und die Oberfläche des Gebräus erstarrt zu einer spiegelnde dunklen masse. Langsam lösen sich die dunklen Schleier von der Kessel und ein klares Bild erscheint.
Mystische Worte murmelt der Priester und das Bild im Kesssel klärt sich: Ein rotes Funkeln – ein See – eine nackte Gestalt steigt ins Wasser. Da stößt der Priester mit seinem Stab in das Bild und murmelt magische Worte ... komm zurück Toregorn ... komm zurück ....

Und geschwächt sinkt der dunkle Priester zusammen.



Viele Kriege und Jahre später. Auf einer Welt wo noch Drachen für das gute einstehen. Wo Mensch und Elf und Zwerg gemeinsam die Waffen gegen das absolut Böse schwingen. An diesem Ort soll die Prophezeiung des Priesters wahr werden.
Die Flut teilt sich und gibt ihn wieder frei. Mit der Flut in Kion kommt diesmal außer dem Treibgut und den toten Fischen auch ein Körper. Reglos bleibt er am Strand liegen. Doch wer genau schaut erkennt das langsam Bewegung in ihn einfließt. Erst nur ein Finger dann die ganze Hand die sich in den Sand gräbt. Und plötzlich ein tiefer Seufzer gefolgt von einem Zittern das den ganzen Körper durchläuft. Behäbig und kaum das die Gestalt es schafft erhebt sie sich. Erst nur den Kopf, die breiten Schultern und steht nach einer Ewigkeit auf den beiden muskulösen Beinen. Mit riesen Anstrengungen schleppt sich die Gestalt Richtung der Stadt.
Das einzige was er weis ist ein Name : Toregorn .


... to be continued


Wir leben in einer Welt, die durch Begegnung entsteht -
Und die Qualität dieser Begegnung ist entscheidend.

Toregorn ( Gast )
Beiträge: 1.314

16.01.2004 15:35
#2 Erste Begegnungen Antworten

Die Spuren im Sand die er hinterlässt wirken verwirrt. Leicht weht eine Brise vom Meer Richtung Kion und treibt den Geruch von Salz und die Schreie entfernter Möwen in die Stadt. In den ersten Abdrücken der nachten Füße sammelt sich das wasser der beginnenden Flut.
Weiter seinem Instinkt folgend schleppt sich Toregorn Richtung Stadt. Eine Stadt die er noch nie erblickt hat. Eine Landschaft voller Schönheit und schönsten Formen die sich die Natur nur ausdenken hat können. Doch all diese Eindrücke beeindrucken den Hünen nicht. Kurz innehaltend seine Nase in den Wind drehend verharrt er um sich wieder in Gedanken verlierend Richtung Stadt weiter schleppt.
Die ersten Häuser der Stadt sind schon zum greifen. Die ersten Einwohner Kinons mustern die seltsame Erscheinung. Kinder laufen spottend hinter der nackten Gestalt her. Bis plötzlich Toregorn stehen bleibt seinen Kopf wendet und einen unmenschlichen Schrei ausstößt. Und plötzlich ist Ruhe um ihn. Die Kinder sind erschrocken zurückgewichen und die Zaungäste drehen erschrocken ihre Köpfe weg.

Wenn du trotzdem den Kopf nicht wendest und genau hinsiehst, dann wirst auch du dich wundern. Die Augenhöhlen sind weis mit einer hellen gelben schalen Farbe. Diese Augen werden nie die schönheiter dieses Landes sehen können.
Doch unberührt von diesem Makel setzt er seinen weg weiter fort. Da Plötzlich tritt eine Gestalt aus dem Schatten. Ein Elf. Ein Elf mit einem Bogen. Sein Gesicht ist tief in der dunklen Kapuze verborgen. Toregorn hebt den Kopf in die Richtung des Elfen und …..

To be continued

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Und die Qualität dieser Begegnung ist entscheidend.

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