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  • Sorry, das Rechtschreibprogramm bei Words hat Tunare nur als Tunaare für richtig befunden und da ich mir nicht sicher war, hab ichs kurzerhand übernommen.

    Gruss von einer bekehrten Catharin

    Ps.: Du sollst nicht Tunaare sagen. Du sollst nicht Tunaare sagen. Du sollst nicht Tunaare sagen. Du sollst nicht Tunaare sagen. Du sollst nicht Tunaare sagen..........
  • Thema von catharin im Forum Alte Taverne zum grüne...
    Meine Eltern sind rechtschaffene Leute.
    Sie haben ihr Auskommen und hatten immer auch ein wenig Glück, da Tunaare Ihre schützenden Hände über sie gehalten hat. Bis zu jenem Abend !
    Es muss eine sehr aufregende Herbstnacht für Tunaare gewesen sein, dass sie längere Zeit abgelenkt war.
    Auch meine Eltern hatten sich vor dem Sturm und der aufziehenden Kälte in ihr Bett verkrochen und so kam es wie es kommen musste, wenn ein Gott anderweitig beschäftigt ist,
    I C H wurde gezeugt.
    Böse Zungen behaupten, mit mir sei das Unglück über unsere Familie hereingebrochen.
    Nur weil zwei Monate nach meiner Geburt das Haus abbrannte, als ich beim wechseln meiner
    Windel die Petroleumlampe meiner Mutter zu Boden stieß.
    Genau ein Jahr später, ich konnte bereits fleißig Laufen, starb unser einziges Pferd an
    akutem Luftmangel. Es hatte meine Windel gefressen, mit der ich Es fütterte. Aber dafür konnte ich nichts, was frisst der blöde Gaul auch meine Windel.
    So zogen sich die kleinen Missgeschicke wie ein roter Faden durch mein Leben. Meist
    jedoch ereigneten sie sich immer kurz nach meinem Geburtstag.
    Erwähnen möchte ich hier jedoch nur noch DAS einschneidende Ereignis, welches mein weiteres Leben prägen sollte.
    Es war wieder einmal (welch Wunder) kurz nach meinem Geburtstag, als ich die Ziegen melken sollte. Ich erledigte den Auftrag meiner Eltern prompt und gründlich. Als ich jedoch merkte, das eines der Tiere keine Ziege, sondern ein Bock war, attackierte mich das Vieh auch schon.
    Ich lief schreiend ins Haus um nach einer Waffe zu suchen mit der ich mich des Angreifers erwehren konnte und Tunaare meinte es gut mit mir, ich erwischte die Sense meines Vaters.
    Nach kurzem aber heftigem Kampf schlug ich, natürlich aus Versehen, dem Tier die Hörner samt Kopf vom Rumpf.(diese Hörner hab ich noch heute als Trophäen an meinem Helm)
    Meine Mutter war darüber so erbost, das sie sagte:
    Du solltest ein Junge werden, du wurdest ein Mädchen.
    Du solltest dich benehmen wie ein Mädchen, du benimmst dich schlimmer als ein Junge.
    Ich sehe nur eine Chance für unser Überleben und deine Zukunft,
    DU GEHST ZUM MILITÄR!!!
    Tja, was sollte ich tun, außer den Worten meiner Mutter folge zu leisten.
    Doch durch die Disziplin und den Drill wurde ich immer ruhiger und auch die kleinen
    Missgeschicke wurden immer seltener und bezogen sich mehr und mehr auf meine Feinde.
    So hab ich zum Beispiel einmal, unbeabsichtigt natürlich, einen Gnoll ertränkt, als ich auf seinen Schultern im Wasser stand (was ich jedoch nicht bemerkte) und hab mich nur gewundert, weil das Wasser nicht so tief war wie noch einen Tag zuvor.
    Ein andermal stand ich grad im Kampf mit einer horde Bären, als ich stolperte und mein Schwert in den Boden stieß um mich dadurch den Sturz abzufangen. Leider war gerade dort mein Lagerfeuer und als ich das Schwert wieder erhob um mich weiter zu verteidigen, steckte an seiner Spitze ein brennendes Holzscheit. Ich fuchtelte wie wild durch die Gegend um es von der Spitze zu entfernen, was mir nach einiger Mühe auch gelang. Aus Versehen traf ich damit jedoch einen der Bären, welcher sofort in hellen Flammen stand und so furchtbar schrie,
    das die anderen Bären der Horde sofort Reißaus nahmen.
    Na ja, was soll ich noch dazu sagen? Am nächsten Morgen gab es zum Frühstück Bärentatze am Spies, denn ich konnte ja den Bären nicht so nackt durch die Gegend rennen lassen, womöglich hätte er sich noch erkältet.
    Seit einiger Zeit ziehe ich nun schon mit einer Druidin aus eurer Gilde durch die Lande und wir versuchen gemeinsam die Gegend (un)sicherer zu machen. Auch hatte ich bereits die Ehre mit anderen Mitgliedern der Gilde zusammen zu Kämpfen. So lernte ich deren Sitten und deren Ehrhaftigkeit kennen und schätzen, was mich nun wiederum bewog, an eurem letzten Gildentreffen teilzunehmen. Doch nach einigen weiteren Kämpfen in der letzten Zeit, zusammen mit einigen Mitgliedern eurer Gilde, möchte ich nun die gelegenheit nutzen und mich hier vorstellen.
    Ich werde am nächsten Gildentreffen um Aufnahme in die Gilde bitten und hoffe das mir die Ehre zuteil wird, ein Mitglied der ehrenvollen Gemeinschaft der Elder Dragon zu werden.
    Jedoch bitte ich euch ein wenig nachsichtig mit den Antworten auf eure Fragen zu sein, da ich , entsprechend meiner alten Gewohnheiten, immer noch mit Hammer und Meißel in den Fels schreibe dauern meine Antworten halt etwas länger .

    Erwähnt sei hier auch, dass bereits ein Mitglied meiner Sippe an eurer Seite kämpft.
    Es handelt sich hierbei um meinen Vetter Wambi, welchen ich mir zum Vorbild genommen hab, nach dem ich an der Militärschule von seinen Kämpfen gehört hab.
    Soviel ich weis ist er ein wenig aus der Art geschlagen, aber wohl doch ganz brauchbar,
    also dürfte sein Auftreten im Kampf, ähnlich dem meinen sein, woran ich jedoch noch ein wenig Arbeiten muss.

Inhalte des Mitglieds catharin
Drache der Elder Dragons
Beiträge: 12
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